Während die Feder noch luftig und leicht,
hoch oben zwischen den Ästen tanzt,
hängt schwer und düster, in den tiefsten Tiefen
der knorrigen Eiche, ein Getier.
Der mag´s gerne dunkel, mit einem Hang für viel Gefunkel. Bauch und Brust rasiert, gepierct und tätowiert, lebt er hier ganz ungeniert.
Wäre er nicht aus einem Ei gekrochen, man wüsste nicht, ob Vogel oder Fledergetier.
Biss zum Abendrot hängt er dort und träumt von der schönen Bella, in Lack und Leder, immerfort.